Mit trockenen Füßen ging es zur Dämmerung dann nochmal ans Wasser. Die erste Stunde blieben wir ohne einen Kontakt und hatten diverse Spots schon abgeklappert.
Dann plötzlich bekam Dennis einen Biss und konnte einen mittleren Zander fangen. Ich war schon etwas am verzweifeln und hoffte noch auf einen Einschlag. Doch nichts passierte! Nach fast zwei Stunden und diversen Spotwechseln ohne einen Zupfer war die Motivation im Keller. Einen potentiellen Platz hatte ich noch im Hinterkopf, den wir auf dem Heimweg nochmal ansteuerten.
Nach wenigen Würfen gab es dann für mich den ersehnten Einschlag und meine Rute war richtig krumm. Die harten Kopfstöße verrieten mir, dass das mein Fisch nun ist.
Das Adrenalin schoss mir nur so durch den Körper und mir war richtig bange, wie schon lange schon nicht mehr, den Fisch zu verlieren. Doch der Bann war gebrochen und ich konnte wenig später den Fisch glücklich in den Händen halten.
Auch hier hat der Rainbow seine Fängigkeit wieder bewiesen!